Wieviel Leine braucht der Hund? Welche Hundeleine ist perfekt?
Es gibt so viele Arten von Hundeleinen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Besten Hundeleinen zu testen und hier vorzustellen.
Die perfekte Hundeleine: es gibt Hundeleinen in unterschiedlichen Längen, Größen und unterschiedlichstem Design. Auch unterscheidet sie je nach Anforderung ihr Verwendungszweck.
Eine Übersicht der verschiedenen Leinenarten finden sie auf dieser Seite: Hundeleinen Übersicht / Arten
Wenn ein Hund ankommt
Der Tag, an dem ein neuer Hund ins Haus kommt, ist für alle Mitglieder der Familie ein Festtag. Sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder freuen sich auf den künftigen Mitbewohner, der seinerseits den passenden Platz im neuen Rudel, als das er seine Familie wahrnimmt, finden wird. Für den neuen Hausgenossen wurden die wichtigsten Ausstattungsgegenstände bereits in den letzten Tagen gekauft.
Hierzu gehören der Hundekamm und die Hundebürste ebenso wie der Fressnapf und der Wassernapf. Des Weiteren sind eine kuschelige Hundedecke, ein Körbchen und ein Halsband mit Leine erforderlich.
Eine einzige Hundeleine reicht auf Dauer nicht aus, da sich für unterschiedliche Einsatzzwecke verschiedene Varianten am besten eignen. Das gilt für große und für kleine Hunde gleichermaßen. Selbstverständlich richten sich die Ansprüche an die verwendeten Hundeleinen auch nach der Größe und dem Aktionsradius des Vierbeiners.
Die kurze Leine
Die kurze Leine mit einer Länge von 1,5 Metern eignet sich besonders für die Gassigänge und für Spaziergänge auf unbekanntem Gelände, bei denen der Hund vollständig unter Kontrolle sein soll. Sie erlaubt das Führen des Hundes in unmittelbarer Nähe des Herrchens oder Frauchens.
Flexible Leinen für den Freiraum
Eine flexible Leine erlaubt dem Hund einen großen Bewegungsradius, während er im freien Feld oder auf wenig benutzten Nebenwegen geführt wird. Bei Bedarf lässt sie sich leicht zu einer Führleine verkürzen, sodass die vollständige Kontrolle des Tieres durch den Hundeführer wieder möglich wird.
Die lange Leine für die Bewegung des Hundes
Die mit Abstand meisten Hunde mögen es, wenn sie sich bei Spaziergängen an der Leine in einem möglichst großen Radius bewegen können. Diese Möglichkeit bietet eine auch als lange Leine bezeichnete Schleppleine mit einer Länge von fünfzehn bis zwanzig Metern, die dem Vierbeiner viel Spielraum zur Bewegung und zum Schnuppern sowie zur Kontaktaufnahme mit anderen Hunden bietet.
Hundeleinen – Grundlegende Informationen
Die Regeln für das Führen von Hunden unterscheiden sich in Deutschland nicht nur innerhalb der Bundesländer, sondern sogar zwischen den einzelnen Gemeinden. Aus diesem Grund muss sich jeder Hundehalter die für seinen Wohnort geltenden Regeln bei der Stadt- beziehungsweise Gemeindeverwaltung erfragen.
Grundsätzlich besteht für sogenannte Listenhunde, die allerdings je nach Bundesland unterschiedlich definiert werden, eine generelle Leinenpflicht. Zusätzlich können die Ordnungsämter aufgrund konkreter Vorfälle jeden Hund als gefährlich einstufen, sodass dieser ebenfalls nur noch angeleint ausgeführt werden darf. Hinzu kommt, dass jede Gemeinde Gebiete festlegen kann, in denen der Leinenzwang für alle Hunde gilt. Das sind überwiegend die Innenstädte und beliebte Freizeitwanderwege. Neben dem generellen Zwang zum Anleinen des Hundes geben viele Kommunen auch die maximal zulässige Länge der Leine vor. Sie unterscheiden dabei häufig zwischen Menschenansammlungen und dem sonstigen öffentlichen Raum.
Viele Gemeindeverordnungen sehen für diese Fälle höchstens ein Meter beziehungsweise zwei bis zweieinhalb Meter lange Hundeleinen vor.
Warum gibt es so große Preisunterschiede?
Das liegt an den verwendeten Materialien, der Qualität, und auch an dem Einsatzzweck. Kommen wir zuerst zu den Grundlegenden Information.
Wie lang soll eine Hundeleine sein?
Die Hundeleine stellt den verlängerten Arm des Hundehalters dar. Sie ermöglicht ihm die Kontrolle und das Lenken des Hundes. Die Verwendung der Leine sorgt dafür, dass es nicht zu unangenehmen Zwischenfällen wie dem Nachstellen von Wild sowie dem Nachlaufen von Joggern und Radfahrern kommt. Die Hundeleine unterbindet auch das Raufen mit anderen Hunden.
Die Frage nach der ideale Länge der Hundeleine lässt sich nicht pauschal beantworten. Sie hängt zunächst von den gesetzlichen Bestimmungen der Gemeinde, in der Sie sich mit Ihrem Hund bewegen, ab. Des Weiteren richtet sich die passende Länge der Hundeleine nach der Größe und dem Bewegungsdrang Ihres Hundes. Als Richtwert lässt sich angeben, dass die Hundeleine nicht durchhängen soll, wenn der Hund neben seinem Halter läuft.
Wichtiger als die exakte Länge der Hundeleine ist für das sichere Führen eines Hundes ohnehin dessen Erziehung. Er sollte gelernt haben, ordentlich bei Fuß zu laufen, selbst wenn Sie keine Leine verwenden. Nutzen Sie eine solche, darf Ihr Hund nicht ständig an dieser ziehen.
Beliebte Hundeleinen
Bei vielen Hundehaltern beliebt sind Führ- beziehungsweise Umhängeleinen, die nicht in der Hand, sondern um den Körper geschlungen getragen werden. Diese bieten den Vorteil, dass Sie beide Hände während des Spaziergangs mit Ihrem Hund frei haben. Zudem empfiehlt sich für Ausbildungseinheiten und Trainingseinheiten mitunter eine andere Hundeleine und auch eine andere Leinenlänge als für den gemütlichen Spaziergang, der durch die Stadt oder durch einen Wald führt. Es ist somit sinnvoll, dass Hundehalter mehr als eine Hundeleine besitzen, sodass sie für jeden Zweck die passende Hundeleine zum Führen Ihres Vierbeiners verwenden können.
Der Besitz mehrerer Leinen bietet sich alleine schon aufgrund der unterschiedlichen Vorschriften hinsichtlich der Länge in Fußgängerzonen und Wäldern beziehungsweise Parks an, die in den meisten Gemeinden gelten. Wenn ein Hundehalter nur eine kurze Leine besitzt, muss der Hund immer an dieser gehen, auch wenn die Gemeindeordnung ihm außerhalb der von zahlreichen Menschen genutzten Gebiete mehr Bewegungsfreiheit zugesteht.